Dichter Nebel führt zur Absage aller Abflüge und Landungen auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof. In Episoden greift der Film das Leben einiger Passagiere auf, die in der Halle warten müssen. Unter den Fluggästen: eine polnische Jazz-Band, ein afrikanischer Farmer, ein Model und ihr verheirateter Freund, ein britisches Ehepaar. Am Rande spielen die Schicksale des Flugpersonals mit hinein. Für einige Passagiere verändert sich in der langen Nacht unerwartet ihr Leben, andere machen im alten Trott weiter. Der zweite Spielfilm des Journalisten Will Tremper (1928 – 1998; “Playgirl”). Tremper drehte mit Minimalbudget sechs Wochen in Tempelhof und wurde vom Personal begeistert unterstützt. Die Premiere fand in der Haupthalle des Flughafens statt. Die frühe, vor “Hotel International” entstandene “Airport”-Version gilt wegen des frischen Regiestils und der natürliche agierenden Darsteller als Vorläufer des Neuen Deutschen Films und machte Harald Leipnitz (als Geschäftsmann Spitz) über Nacht bekannt. Mit Hannelore Elsner als Starlet Sylvia.
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