„Die Figuren meines Films sind authentisch; ich habe nur den Konflikt etwas verschärft, weil jede künstlerische Aussage einer Umwandlung der Realität bedarf. In meinem Film, der in Wien spielt, ist die Stadt mehr als nur eine Kulisse, in der ein Thema von beklemmender Aktualität abgehandelt wird, sie ist ein Mitwirkender, ein Teil, eine ‚Ursache‘…“ (Leo Tichat) „Tichat ist einer der wenigen Regisseure Österreichs, in deren Arbeit die Auseinandersetzung mit der filmischen Moderne – speziell mit der Nouvelle Vague – deutliche Züge hinterlassen hat. Auch in kulturhistorischer Hinsicht ist der Film interessant: er greift das Thema einer Liebe zwischen zwei Männern auf, zu einem Zeitpunkt, als homosexuelle Handlungen in Österreich unter Strafe standen.“ (Dietmar Schwärzler)
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